Die Europameisterschaft in Portugal liegt nun schon eine Weile hinter mir. Mit konstanten Wettfahrten platzierte ich mich als 41. in der offenen und 33. in der europäischen Wertung. Nicht das, was ich mir vorstelle. Bis zur Weltmeisterschaft in Japan war aber noch etwas Zeit für den Feinschliff.

Es standen auch noch die „Kiel Klassiker“ Young Europeans Sailing (YES) und Kieler Woche an. Dort ging es mir vor allem darum, mich an der Startlinie unter Wettkampfbedingungen konsequent durchzusetzen. Das konnte ich dann so auch mit zur WM nehmen. Immer wieder reihte ich mich dank der guten Starts nach der ersten Kreuz in den Top 10 ein. Bei schwierigen Bedingungen mit vielen Drehern und Böen gelang es mir leider nur zweimal, das auch ins Ziel zu bringen, wobei eines der Rennen auch noch ein Frühstart war. So steht am Ende nur der 39. Platz von 111 Teilnehmern da. Das Ergebnis ist ernüchternd, doch die Ansätze sind da und ich freue mich darauf beim Weltcup in Japan ab dem 27. August wieder anzugreifen.